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Pad Thai mit Reismehl-Nudeln, Tofu & Limetten-Kräuteröl

Ein thailändischer Klassiker – neu interpretiert: Dieses Pad Thai kommt ohne Fischsauce, Ei oder Weizen aus und wird durch ein frisches Limetten-Kräuteröl abgerundet. Statt Sojasauce verwenden wir eine glutenfreie, histaminarme Alternative, und der Tofu sorgt für wertvolles pflanzliches Eiweiß.


Glutenfrei, Laktosefrei, Vegan, FODMAP-arm (angepasst)


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Arbeitszeit Koch/Backzeit Gesamtzeit Schwierigkeit 15Min 20Min 35Min leicht


Deine Zutatenliste


Zutaten (für 2 Portionen):


Für das Pad Thai:

  • 120 g Reismehl-Nudeln (z. B. breite Reisbandnudeln)

  • 150 g fester Natur-Tofu (am besten FODMAP-arm fermentiert)

  • 1 kleine Karotte

  • 1 kleine Zucchini

  • 1 Frühlingszwiebel (nur der grüne Teil)

  • 1 EL neutrales Öl (z. B. Rapsöl)

  • 1 EL heller Reissirup oder Ahornsirup (FODMAP-arm in kleiner Menge)

  • 1 TL Limettensaft

  • 1 TL Kokosaminos (Alternative zu Sojasauce, histamin- und glutenarm)

  • 1 Prise Salz

  • Optional: 1 EL gehackte frische Korianderblätter oder Petersilie

Für das Limetten-Kräuteröl:

  • 2 EL Olivenöl

  • 1 TL Limettensaft

  • 1 TL gehackte Zitronenmelisse oder Minze

  • 1 Prise Salz


Zubereitung


Schritt 1: Reismehl-Nudeln vorbereiten

Gib die Reismehl-Nudeln in eine große Schüssel und übergieße sie mit kochendem Wasser. Lass sie ca. 10 Minuten einweichen, bis sie weich, aber noch bissfest sind. Gieße sie dann in ein Sieb ab und spüle sie kurz mit kaltem Wasser ab, damit sie nicht zusammenkleben. Stelle sie beiseite.


Schritt 2: Gemüse & Tofu vorbereiten

Wasche die Karotte und die Zucchini gründlich. Schäle die Karotte (optional) und schneide beide in feine Julienne-Streifen oder hobele sie mit einer Gemüsereibe. Schneide den grünen Teil der Frühlingszwiebel in dünne Ringe.


Schritt 3: Tofu & Gemüse anbraten

Erhitze das Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok bei mittlerer Hitze. Gib die Tofuwürfel hinein und brate sie rundherum an, bis sie goldbraun sind (ca. 5–6 Minuten).

Gib dann das vorbereitete Gemüse (Karotte, Zucchini, Frühlingszwiebel) hinzu und brate alles für 3–4 Minuten unter Rühren an, sodass es leicht weich, aber noch knackig bleibt.


Schritt 4: Nudeln & Sauce untermengen

Gib die abgetropften Reismehl-Nudeln in die Pfanne. Füge Reissirup, Limettensaft, Kokosaminos und eine Prise Salz hinzu. Vermenge alles gründlich mit zwei Holzlöffeln oder Pfannenwendern, sodass sich die Sauce gleichmäßig verteilt. Brate das Ganze noch ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze, bis alles gut erhitzt ist.


Schritt 5: Kräuteröl zubereiten

In einer kleinen Schüssel Olivenöl, Limettensaft, gehackte Zitronenmelisse oder Minze und Salz gut verrühren. Nach Belieben ziehen lassen oder direkt verwenden.


Schritt 6: Anrichten & Servieren

Verteile das Pad Thai auf zwei Teller. Beträufle jede Portion mit dem Kräuteröl und garniere nach Wunsch mit frischen Korianderblättern oder Petersilie. Sofort servieren – am besten lauwarm genießen.



Anmerkungen/Tips


  • Wer möchte, kann zusätzlich einige Mungobohnensprossen oder fein geschnittene Paprika unterheben (in kleinen Mengen, FODMAP beachten).

  • Für mehr Biss eignet sich fermentierter Tofu besonders gut, da er intensiver schmeckt und besser verträglich ist.

  • Achte beim Limettensaft auf die Verträglichkeit – bei Histaminintoleranz ggf. durch Apfelessig ersetzen.

Eignung


Histaminarm: Ja (Limettensaft & Kokosaminos ggf. individuell testen)

Glutenfrei: Ja

Laktosefrei: Ja

Fruktosearm: Ja (Gemüseanteil ggf. anpassen)

FODMAP-arm: Ja (mit fermentiertem Tofu, ohne Zwiebelweiß und in moderater Portion)

Nährwerte (pro Portion):


  • Kalorien: ca. 480 kcal

  • Eiweiß: ca. 14 g

  • Fett: ca. 20 g

  • Kohlenhydrate: ca. 55 g

  • Ballaststoffe: ca. 5 g

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