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Praktische Tipps für den Alltag

Praktische Tipps für den Alltag bei Allergien und Intoleranzen

Inhaltsverzeichnis

1. Einkaufen leicht gemacht

  • 1.1 Vorbereitung vor dem Einkauf

  • 1.2 Lebensmitteletiketten richtig lesen

  • 1.3 Sichere Marken und Produktlinien

2. Kochen und Zubereitung zuhause

  • 2.1 Vermeidung von Kreuzkontamination

  • 2.2 Zubereitung von allergenarmen Gerichten

  • 2.3 Lebensmittel ersetzen: Praktische Alternativen

3. Essen außer Haus

  • 3.1 Tipps für Restaurants und Cafés

  • 3.2 Reisen mit Allergien oder Intoleranzen

  • 3.3 Kommunikation und Planung

4. Organisation im Alltag

  • 4.1 Meal-Prep und Wochenplanung

  • 4.2 Notfallmanagement für Allergiker

  • 4.3 Unterstützung durch Apps und Tools

5. Psychologische und soziale Aspekte

  • 5.1 Umgang mit der eigenen Einschränkung

  • 5.2 Familie, Freunde und Kollegen sensibilisieren

  • 5.3 Kinder mit Allergien oder Intoleranzen unterstützen

6. Zusammenfassung

  • 6.1 Warum gute Planung entscheidend ist

  • 6.2 Wie Intolify den Alltag erleichtert


1. Einkaufen leicht gemacht


1.1 Vorbereitung vor dem Einkauf

  • Einkaufsliste erstellen: Schreibe vor dem Einkauf genau auf, welche Produkte du benötigst, und prüfe, ob sie allergenfrei oder verträglich sind.

  • Online-Recherche: Viele Marken bieten detaillierte Infos zu Inhaltsstoffen auf ihren Websites. Informiere dich vorab über sichere Produkte.


1.2 Lebensmitteletiketten richtig lesen

  • Zutatenliste prüfen: Allergene wie Milch, Nüsse, Gluten oder Soja müssen in der EU fettgedruckt sein.

  • "Kann Spuren enthalten": Diese Warnung bedeutet, dass in derselben Produktionsanlage Allergene verarbeitet wurden.

  • Zusatzstoffe identifizieren: Vermeide problematische Stoffe wie Sulfite (E220–E228) oder Farbstoffe, die Unverträglichkeiten auslösen können.


1.3 Sichere Marken und Produktlinien

  • Zertifizierte Produkte: Wähle glutenfreie Produkte mit dem offiziellen Siegel oder laktosefreie Produkte mit Kennzeichnung.

  • Bio-Produkte: Oft frei von künstlichen Zusatzstoffen, aber trotzdem immer die Zutaten prüfen.


2. Kochen und Zubereitung zuhause


2.1 Vermeidung von Kreuzkontamination

  • Getrennte Küchenutensilien: 

  • Nutze separate Schneidebretter, Messer und Küchenutensilien für allergenfreie Speisen.

  • Reinigung: Spüle Oberflächen, Utensilien und Hände gründlich, bevor du allergenfreie Lebensmittel zubereitest.

  • Lebensmittel trennen: Lagere allergenhaltige und allergenfreie Produkte getrennt, um unbeabsichtigten Kontakt zu vermeiden.


2.2 Zubereitung von allergenarmen Gerichten

  • Frische Zutaten: Verwende möglichst unverarbeitete, frische Lebensmittel, um versteckte Allergene zu vermeiden.

  • Einfachheit zählt: Halte Rezepte einfach, um das Risiko von Fehlern zu minimieren.

  • Kochmethoden anpassen: Einige Allergene (z. B. in Äpfeln oder Karotten) können durch Kochen oder Erhitzen unschädlich gemacht werden.


2.3 Lebensmittel ersetzen: Praktische Alternativen

  • Milchprodukte: Nutze pflanzliche Alternativen wie Mandel-, Soja- oder Hafermilch.

  • Eier: Ersetze Eier durch Apfelmus, Leinsamen oder Kichererbsenwasser (Aquafaba).

  • Gluten: Wähle glutenfreie Mehle wie Reismehl, Maismehl oder Mandelmehl.


3. Essen außer Haus


3.1 Tipps für Restaurants und Cafés

  • Vorab informieren: Recherchiere Restaurants, die sich auf Allergiker spezialisiert haben oder eine detaillierte Speisekarte anbieten.

  • Deutlich kommunizieren: Erkläre den Bedienungen klar, welche Allergien oder Intoleranzen du hast, und frage nach Zubereitungsdetails.

  • Selbst mitbringen: Wenn Unsicherheit besteht, bringe eigene Snacks oder Zutaten mit, besonders bei längeren Aufenthalten.


3.2 Reisen mit Allergien oder Intoleranzen

  • Reisevorbereitungen: Übersetze deine Allergien oder Intoleranzen in die Landessprache. Es gibt spezielle Karten oder Apps, die diese Informationen bereitstellen.

  • Eigenversorgung: Packe verträgliche Snacks oder kleine Mahlzeiten für Reisen ein.

  • Hotels auswählen: Wähle Unterkünfte mit eigener Küche oder erkundige dich nach allergenfreundlichen Speisen.


3.3 Kommunikation und Planung

  • Notfallkarten: Trage einen Allergiepass bei dir, der auf deine Allergien hinweist.

  • Gespräche üben: Entwickle klare Formulierungen, um deine Bedürfnisse in verschiedenen Situationen zu kommunizieren.


4. Organisation im Alltag


4.1 Meal-Prep und Wochenplanung

  • Wochenplan erstellen: Plane Mahlzeiten im Voraus, um spontane Fehlentscheidungen zu vermeiden.

  • Batch-Cooking: Koche größere Mengen vor und friere portionierte Mahlzeiten ein.

  • Notfallvorrat: Halte haltbare, allergenfreie Snacks oder Fertiggerichte für stressige Tage bereit.


4.2 Notfallmanagement für Allergiker

  • Notfallset griffbereit halten: Ein Set mit Antihistaminika, Adrenalin-Pen und Notfallpass sollte immer dabei sein.

  • Erste-Hilfe-Schulung: Familie und enge Freunde sollten im Umgang mit einem allergischen Schock geschult sein.


4.3 Unterstützung durch Apps und Tools

  • Lebensmittel-Scanner: Apps wie „Codecheck“ oder „Yuka“ helfen, Allergene oder problematische Inhaltsstoffe schnell zu identifizieren.

  • Intolify Plus: Bietet personalisierte Rezepte, Lebensmitteldatenbanken und Austausch mit anderen Betroffenen.


5. Psychologische und soziale Aspekte


5.1 Umgang mit der eigenen Einschränkung

  • Akzeptanz: Lerne, deine Allergien oder Intoleranzen als Teil deines Lebens zu akzeptieren, anstatt dich von ihnen einschränken zu lassen.

  • Geduld mit dir selbst: Fehler können passieren – wichtig ist, daraus zu lernen und vorbereitet zu sein.


5.2 Familie, Freunde und Kollegen sensibilisieren

  • Wissen teilen: Informiere dein Umfeld über deine Allergien oder Intoleranzen und wie sie helfen können.

  • Gemeinsam kochen: Beziehe Familie und Freunde in die Zubereitung allergenfreier Mahlzeiten ein, um das Bewusstsein zu stärken.


5.3 Kinder mit Allergien oder Intoleranzen unterstützen

  • Schulen und Betreuungspersonal informieren: Stelle sicher, dass Lehrer und Betreuer wissen, wie sie im Notfall reagieren sollen.

  • Selbstbewusstsein fördern: Bringe deinem Kind bei, selbstbewusst über seine Einschränkungen zu sprechen.


6. Zusammenfassung


6.1 Warum gute Planung entscheidend ist

Ein gut organisierter Alltag minimiert Risiken und hilft, Allergien und Intoleranzen im Griff zu behalten. Vorbereitung, Kommunikation und Wissen sind die Schlüssel.


6.2 Wie Intolify den Alltag erleichtert

Mit Tools wie personalisierten Einkaufslisten, sicheren Rezepten und der Möglichkeit zum Austausch mit anderen Betroffenen unterstützt Intolify den Alltag von Menschen mit Allergien und Intoleranzen.

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